Jugendpartizipation in Österreich

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Projektbeginn: 01.12.2022

Projektende: 30.09.2023

Im Handbuch „Handbuch Klima. Jugend. Dialog.“ der Bundesjugendvertretung heißt es: „Die Bewältigung der Klimakrise braucht viele Veränderungen im Großen und im Kleinen, innerhalb unserer Gesellschaft und bei jeder einzelnen Person. Maßgeblich für diese Veränderungen und die Geschwindigkeit, mit der sie passieren, werden die Vorgaben und Rahmenbedingungen sein, die politische Entscheidungsträger*innen auf allen Ebenen setzen müssen. Völlig klar ist, dass eine so große Herausforderung wie die Klimakrise nur gemeinsam und mit vereinten Kräften bewältigt werden kann. Ein lebenswertes Klima (und damit die Zukunftsperspektive junger Menschen) muss zum großen gesellschaftlichen Ziel werden. Dafür ist mehr Dialog denn je notwendig.“ In diesem Handbuch sind auch Qualitätskriterien für erfolgreiche Jugendbeteiligung formuliert.

#1: Direkter Dialog ist essenziell

#2: Zielgruppe: Junge Menschen – direkt und in ihrer Vielfalt

#3: Gute Rahmenbedingungen, Empowerment & Begleitung

#4: Niederschwelliger, offener Zugang

#5: Dauer & Verbindlichkeit

#6: Klares Resultat & gute Dokumentation

#7: Follow-up & Zukunftsperspektive

#8: Bereitstellung von adäquaten Ressourcen

#9: Thematische Offenheit mit klarem Klimabezug

#10: Wertschätzung für Engagement verdeutlichen

Hier setzt das vorliegende Vorhaben an und möchte herauszufinden, ob aktuelle und vergangene Jugend-Beteiligungsprozesse im Umwelt- und Klimabereich diese Qualitätskriterien bereits erfüllen, bzw. falls nicht, wo es noch Verbesserungspotenziale gibt.

Marion Göschl
Author: Marion Göschl

Kategorien: Aktuelles